Hass und Diskriminierung keine Chance bieten
EXTREMISMUS
PRÄVENTION.
KEIN PLATZ FÜR INTOLERANZ.
Gemeinsam gegen Extremismus
Damit junge Menschen frei von Hass und extremistischen Gedanken aufwachsen können, ist es von großer Bedeutung, ihre Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Dabei unterstützen wir junge Menschen individuell mit unserem Schulassistenz-Programm. Es bietet im Hinblick auf die schulische Entwicklung ein unterstützendes und verlässliches Beratungsangebot.
Ziel dabei ist es, Lerndefizite im schulischen sowie im sozialen Bereich und damit verknüpftes problematisches Verhalten abzubauen. Gleichzeitig sollen Schüler*innen Möglichkeiten kennenlernen, wie sie mit seelischen Problemen umgehen, ihre persönlichen Interessen vertreten sowie den Willen zum selbstständigen Lernen entwickeln können.
Das Schulassistenz-Programm dient als Vermittlung zwischen Lehrkräften und Schüler*inne – um trotz seelischer Verletzungen die Teilnahme am Schulalltag zu ermöglichen und erfolgreich zu gestalten.
Das Schulassistenz-Programm bietet dabei eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten, wie Hilfestellung bei Lernprozessen, Förderung der Selbstständigkeit im schulischen Alltag,
Stärkung des Selbstwertgefühls, Schulung sozialer Kompetenzen, Beistand im Umgang mit Frustrationsmomenten und Selbstregulation sowie eine individuelle Förderung durch Begleitung einer Bezugsperson im Schulalltag.
Schulassistent*innen erhalten regelmäßigen Unterricht zur Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen. Hinzu kommt ein professionell gestaltetes Begleitheft, das als Unterstützung bei der täglichen Arbeit dienen soll. Außerdem werden kontinuierliche Teammeetings abgehalten.
Extremismusprävention
Zusammen gegen religiösen Extremismus – Radikalisierungsgefährdeten helfen.
Wenn Sie eine Unterkunft für Geflüchtete oder Migrant*innen leiten, unterstützen wir Sie gerne dabei, Radikalisierungstendenzen zu erkennen und diesen gemeinsam entgegenzuwirken. Unsere Seminarangebote stehen zudem Fachkräften offen, die nicht in stationären Unterkünften tätig sind. Die Angebote für Sie sind stets kostenfrei.
Worum geht es?
Unsere Zielgruppe sind Mitarbeitende in Flüchtlingsunterkünften und deren Bewohner*innen. Wir beraten und schulen Mitarbeiter*innen in Gemeinschaftsunterkünften bei den Themen „Radikalisierungsprävention“ und „Religiös begründetem Extremismus“. Das übergeordnete Ziel ist dabei stets die Stärkung des Demokratieverständnisses sowie die Förderung eines friedlichen und gleichberechtigten Zusammenlebens aller Menschen.
Gemeinschaftsunterkünfte unterstützen wir dabei, mehr Handlungssicherheit im Umgang mit demokratiefeindlichen Tendenzen von Bewohner*innen zu gewinnen. In gemeinsamen Seminaren für Mitarbeiter*innen vermitteln wir Umgangsarten mit potenziellen Radikalisierungsdynamiken und Konfliktsituationen sowie den aktiven Einsatz für Demokratie und gegen Extremismus.
Zur Entgegenwirkung von Radikalisierungstendenzen stärken wir in Workshops die Bewohner*innen dabei, sich wirksam in der demokratischen Gesellschaft zurechtzufinden und positive Erfahrungen sowie partizipative Handlungsansätze zu entdecken.
In diesem Rahmen fordern wir von Teilnehmenden ihre eigenen Werte- und Lebensvorstellungen mit dem Leben in einer demokratischen Gesellschaft in Einklang zu bringen.
Unter anderem unterstützen wir die Teilnehmenden dabei, ein grundlegendes Demokratieverständnis zu entwickeln und sich der Ansprache durch demokratiefeindliche Personen und Gruppen aus dem religiös begründeten extremistischen Spektrum entgegenzusetzen.