Der US-amerikanische Automobilkonzern hat sich zum Ziel gesetzt, allein in Nordamerika bis Ende kommenden Jahres rund 400.000 Elektrofahrzeuge abzusetzen.
Des Weiteren gab CEO Marry Barra vor wenigen Tagen bekannt, dass GM rund 6,6 Milliarden US-Dollar in den Bau von Fertigungsstätten für elektrische Fahrzeuge investieren wird.
Bis Ende 2025 laute das Ziel, auf dem nordamerikanischen Kontinent die Kapazitäten für die Fertigung auf eine Million Elektroautos pro Jahr zu erhöhen. Darüber hinaus möchte der Konzern seine Produktionskapazitäten in China zeitgleich auf die gleiche Zahl ausweiten.
Elektrofahrzeuge im Hause GM: Ambitionierte Ziele
Doch damit ist das Ende noch nicht genug. Um die stark ansteigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bedienen zu können, plant GM laut Barra bereits ein drittes Werk. Es soll Unternehmensangaben zufolge ausschließlich für die Produktion elektrischer Fahrzeuge vorgesehen sein. Der Fokus läge hierbei insbesondere auf E-Pickups.
Momentan liegen bei GM rund 190.000 Reservierungen für Elektroautos vor. Ab 2023 kommt der Kompakt-SUV Chevrolet Equinox EV zu einem Preis von 30.000 US-Dollar auf den Markt. Hinzu gesellt sich in naher Zukunft wohl ein noch günstigeres Modell, um die Massenakzeptanz von Elektroautos weiter voranzutreiben.
Ein überraschendes Ergebnis lässt sich aus der Finanzabteilung GMs verkünden. Der Konzern schaffte es im vergangenen Geschäftsjahr – trotz andauernder Halbleiterkrise – einen Nettogewinn von zehn Milliarden US-Dollar zu erwirtschaften. 2020 lag dieser noch bei 6,6 Milliarden US-Dollar.
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