Deutsches Konsortium entwickelt Batterien für elektrische Flugzeuge

Elektroflugzeuge

 

Federführend in dem Projekt ist der deutsche Batteriehersteller Varta. Gemeinsam mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung in Baden-Württemberg (ZSW) wird an besonders leichten und sicheren Lithium-Ionen-Batterien für das elektrische Fliegen geforscht.

Der Fokus liegt in der Entwicklung neuer Aktivmaterialien mit hoher spezifischer Energiekapazität und den damit verbundenen Verarbeitungsprozessen. Zudem sollen teure und seltene Materialien – insbesondere Kobalt und Nickel – substituiert und die Elektrodenherstellung wasserbasiert umgesetzt werden. Bisher findet sie noch unter Verwendung toxischer Lösungsmittel statt.

Das geplante Resultat:

Batteriezellen mit einer 20 Prozent höheren Energiedichte. Darüber hinaus soll unter Verwendung von Lithiummanganeisenphosphat (LMFP) eine Erhöhung der Flächenkapazität von 40 Prozent im Vergleich zur herkömmlichen Lithiumeisenphosphatstruktur (LFP) erreicht werden.

Die Prozesse erprobt das ZSW in Ulm bereits auf einer eigenen Pilotlinie. Varta setzt derweil die Ergebnisse des Projektes in der eigenen Produktion von Knopfzellen um.

Interessiert an der Thematik Batterieforschung? Dann lesen Sie hier weiter

Foto von Madison Inouye von Pexels

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