Deutschlands größter Betreiber von Tankstellen, Tank und Rast, hat angekündigt assoziierter Partner beim Wasserstoff-Tankstellenbetreiber H2-Mobility zu werden. Das Unternehmen teilte mit, dass es sich hierbei um eine strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung seiner Autobahnstandorte handelt. Der Fokus liegt dabei auf einem Angebot für brennstoffzellenbetriebene Lkw, bzw. Busse und nicht für Pkw.
Laut Tank und Rast sei die Wasserstofftechnologie ein zukunftsträchtiges Entwicklungsfeld. Durch die zu erwartende ansteigende Dynamik des Marktes für wasserstoffbetriebenen Schwerlastverkehr, wäre zukünftig mit einer erhöhten Nachfrage für eine entsprechende Betankungsinfrastruktur zu rechnen. Hinzu kommt das Ziel, die Tankstellen, über die bereits vorhandene Schnellladeinfrastruktur für batterie-elektrische Fahrzeuge hinaus, sinnvoll zu erweitern. Erste konkrete Einsatzstandorte sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
H2-Mobility betreibt in Deutschland 91 Wasserstoff-Tankstellen in verschiedenen Ballungszentren, sowie an Autobahnen und weiteren verbindenden Fernstraßen. Derzeit befinden sich 15 weitere Standorte im Bau. H2-Mobility konnte zudem zahlreiche namhafte Gesellschafter vereinen – wie z. B. Daimler, Hyundai und Shell.
Für Tank-und-Rast-CEO Peter Löw sei die Zusammenarbeit mit H2-Mobility der nächste Schritt auf dem Weg zu einer klimafreundlicheren Mobilität. Außerdem würde sie das Bekenntnis des Unternehmens unterstreichen, sich für die Ausweitung nachhaltiger Mobilität einzusetzen. Wasserstoff werde laut Einschätzung von Löw vor allem im Schwerlastenverkehr immer mehr an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grund sei es notwendig Teil dieser Entwicklung zu sein.
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